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2:2-Remis gegen Nürnberg

Jahnelf bekommt späten Ausgleichtreffer
· Jahnschmiede ·

Die Jahnelf verschlief gegen Nürnberg die ersten 20 Minuten, zeigte in der Folge aber eine starke Reaktion. Nach dem frühen Gegentreffer durch Mikael Ishak (11.) legte die Regensburger Offensive den Schalter um und spielte Chance um Chance heraus. Nach Toren von Albers (44.) und Stolze (48.) befand sich der Jahn lange Zeit auf der Siegerstraße, ein Eigentor von Knipping (90.+4) entriss dem SSV allerdings noch zwei wichtige Punkte. 

 

Nachdem die Defensive der Jahnelf gegen Sandhausen eine starke Leistung zeigte, wurde sie am 28. Spieltag von der Offensive des 1. FC Nürnberg auf den Prüfstand gestellt, bei der mit Michael Frey ein wichtiger Akteur gelbgesperrt fehlte. Sein Ersatz: Mikael Ishak – und der Schwede hatte auch gleich die erste Torchance der Partie. Nach einem Stoppfehler von Alexander Meyer reagierte der Angreifer blitzschnell, verfehlte das Regensburger allerdings knapp (2.). Der „Club“ nahm in den ersten Minuten mehr am Spielgeschehen teil und belohnte sich noch vor Ende der Anfangsviertelstunde. Nach einer flachen Hereingabe von Sorg verlängerte FCN-Kapitän Behrens sehenswert auf Ishak, der mit einem Schuss ins lange Eck das 1:0 für die Gäste markierte (11.). Mit der Führung im Rücken fokussierten sich die Nürnberger nun eher auf das eigene Konterspiel und zogen sich in der Folge etwas weiter zurück.

 

Dennoch brauchte der SSV Jahn bis zur 25. Minute, um offensiv auf sich aufmerksam zu machen. Nach einer Ecke von Okoroji köpfte Sebastian Stolze allerdings knapp über das Tor. Die Jahnelf spielte im Anschluss wie ausgewechselt. Binnen drei Minuten scheiterte, der für Jahn-Kapitän Marco Grüttner etwas überraschend in die Startelf aufgerückte, Albers einmal am Pfosten (28.) und setzte nur drei Minuten später den Ball knapp über die Latte (31.). Die Gäste befanden sich nun unter Dauerdruck und hatten kurze Zeit später erneut Glück, dass eine Schussflanke von Okoroji erneut nur den Pfosten traf (38.). Nachdem der nach seiner Gelbsperre zurückgekehrte Nachreiner einen Kopfball neben das Tor setzte (43.), konnte der bislang aktivste Stürmer der Jahnelf, Andreas Albers, den verdienten Ausgleichstreffer erzielen (44.). Nach einer Hereingabe von Makridis stand der Däne goldrichtig und drückte den Ball zum 1:1-Halbzeitstand über die Linie.

 

Und auch nach dem Seitenwechsel setzte die Jahnelf ihren Sturmlauf unbeirrt fort. Es dauerte keine fünf Minuten ehe Sebastian Stolze nach Vorlage von Wekesser aus kurzer Distanz den Führungstreffer erzielen konnte (48.). Dem Führungstor ging ein Distanzschuss von Albers voraus, den FCN-Schlussmann Mathenia nach vorne abprallen ließ. Die Forderung von Chef-Trainer Mersad Selimbegovic nach mehr Mut im Spiel nach vorne schien bei seiner Mannschaft angekommen zu sein. Nürnberg hingegen fand seit dem eigenen Führungstreffer offensiv nicht mehr wirklich statt. Der zur Pause eingewechselte Schleusener versuchte es in der 57. Minute zwar aus der Distanz, konnte Jahn-Torhüter Meyer damit aber vor keine größeren Probleme stellen.

 

Die Schlagzahl an Chancen konnte zwar nicht mit der der ersten Halbzeit mithalten, am Unterhaltungswert der Partie änderte das jedoch nichts. Nachdem er seit dem 1:0 etwas abgetaucht war, verpasste Ishak der Jahnelf in der 68. Minute eine Schrecksekunde. Sein Schuss aus sechzehn Metern rauschte haarscharf am linken Pfosten vorbei. Die Gäste mussten nun mehr investieren, um einen erneuten Rückschlag im Abstiegskampf zu vermeiden. Als Adam Zrelak knapp zehn Minuten später einen Kopfball an die Latte setzte und der Abpraller vor den Füßen von Sorg landete, rechneten viele bereits mit dem Nürnberger Ausgleich. Der Nachschuss des Rechtsverteidigers zappelte zwar im Netz, allerdings nicht im Tor-, sondern im Fangnetz hinter dem Gehäuse (79.). Die Jahnelf verteidigte das 2:1 im Anschluss mit viel Leidenschaft, doch in der vierten Minute der Nachspielzeit lenkte Knipping einen Schuss von Zrelak unglücklich per Kopf ins eigene Tor und bescherte den Gästen somit noch den Ausgleich. Die Jahnelf zeigte dennoch im Vergleich zur Partie gegen Sandhausen eine deutliche Leistungssteigerung, kann sich am Ende aber nicht für ein gutes Spiel belohnen und muss zum dritten Mal in Folge die Punkte mit dem Gegner teilen.

 

SSV Jahn: Meyer – Okoroji, Correia, Nachreiner, Saller (69. Hein) – Gimber (69. Geipl), Besuschkow – Makridis (89. Derstroff), Wekesser (89. Knipping) – Stolze (76. Grüttner), Albers  
Bank: Weidinger (ETW), Knipping, Hein, Lais, Geipl, George, Derstroff, Heister, Grüttner / Trainer: Selimbegovic

 

1. FC Nürnberg: Mathenia – Handwerker, Mavropanos, Sörensen, Sorg – Nürnberger, Geis (73. Zrelak) – Heise (46. Schleusener), Behrens, Dovedan (73. Kerk) – Ishak (86. Lohkemper)
Bank: Dornebusch (ETW), Schleimer, Erras, Gnezda Cerin, Kerk, Lohkemper, Medeiros, Zrelak, Schleusener / Trainer: Keller

 

Gelbe Karten: Gimber, Derstroff / Mavropanos, Sorg, Zrelak

 

Tore: 0:1 Ishak (11.), 1:1 Albers (44.), 2:1 Stolze (48.), 2:2 Knipping (Eigentor, 90.+4)

 

Schiedsrichter: Michael Bacher

Foto: Gatzka
Foto: Gatzka
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