Am Ostersonntag reist die Jahnelf zum Auswärtsspiel zum 1. FC Magdeburg. Vor der Partie am 30. Spieltag (Anstoß 13.30 Uhr) sprach Chef-Trainer Andi Patz auf der Pressekonferenz über…
...das Personal: “Neben den Langzeitverletzten Oscar Schönfelder, Christian Schmidt und Louis Breunig wird auch Eric Hottmann (Zahn-OP) ausfallen. Er konnte nur leicht und mit wenig Belastung trainieren. Bene Saller (Schambeinenzündung) steht ebenfalls nicht zur Verfügung, da er im Training einen kleinen Rückschlag hatte. Hinter Freddy Ananou (muskuläre Probleme) steht noch ein Fragezeichen, er hat ein paar individuelle Einheiten absolvieren können und wir müssen schauen, inwieweit er in das Teamtraining dazustoßen kann. Kai Pröger ist nach seiner Zehverletzung wieder voll belastbar und damit eine Option für Sonntag.”
...die aktuelle Lage: “Die letzten zwei Wochen waren turbulent. Nach der deutlichen Niederlage in Elversberg war die Gefühlswelt am Boden. In der anschließenden intensiven Woche haben wir uns aufgerichtet, nach vorne geschaut und den Fokus auf unsere Aufgaben gelegt. Gegen Schalke ist es uns gelungen, anders aufzutreten und eine Reaktion zu zeigen. Das wollen wir auch in das Spiel in Magdeburg transportieren.”
...die Auswärtsschwäche: “Wir machen uns darüber Gedanken und überlegen uns gemeinsam mit der Mannschaft, wie wir Abläufe anders gestalten können. Es bringt aber nichts, das Thema alle zwei Wochen in den Mittelpunkt zu rücken, sondern wir konzentrieren uns auf das, was uns ausmacht, und das ist so eine Leistung wie gegen Schalke.”
...die Aufstellung gegen Magdeburg: “Es ist schön, dass die Mannschaft gegen Schalke so aufgetreten ist, aber das ist keine Garantie für das nächste Spiel. Sie müssen das im Training bestätigen, denn die Spieler, die hintendran waren, haben die Woche über ebenfalls die Möglichkeit, sich zu zeigen und in die Mannschaft zu kommen. Wir müssen uns gut auf den Gegner vorbereiten und das fängt im Training an.”
...den Gegner 1. FC Magdeburg: “Magdeburg wird seine Schlüsse aus dem Ulm-Spiel ziehen [0:1-Niederlage] und jetzt im Heimspiel gegen uns wieder anders auftreten. Sie werden vor heimischen Publikum etwas gut machen wollen. Christian Titz ist ein akribischer Trainer, der die Mannschaft gut auf uns vorbereiten wird. Wir schauen uns an, wie andere Mannschaften gegen Magdeburg gespielt haben und wo ihre Stärken und Schwächen sind. Sie haben fußballerisch eine klare Identität in ihrem Spiel und neben ihrer individuellen Qualität sind sie eine Mannschaft, die physisch an ihre Grenzen geht. Sie haben ligaweit die meisten Sprints pro Spiel und die drittbeste Zweikampfquote. Wir bereiten uns also uns auf eine spielstarke und umschaltstarke Mannschaft vor und werden unsererseits physisch an unsere Leistungsgrenze gehen müssen.”