Die Jahnelf hat mit dem 2:1 beim TSV Havelse den lang ersehnten Auswärtssieg geholt. Hier lest Ihr die Aussagen von Chef-Trainer Michael Wimmer und Angreifer Eric Hottmann nach dem Spiel.
Michael Wimmer (Chef-Trainer): "Es war klar, dass es hier Abstiegskampf wird und es viel über zweite Bälle geht. Der Platz war mit seinem tiefen Boden schwer zu bespielen. Es ging nur um die drei Punkte und es ist ein schönes Gefühl, jetzt über dem Strich zu stehen. Man hat wie schon gegen Saarbrücken gesehen, dass die Mannschaft kämpft und sie gemeinsam mit dem Trainerteam als eine Einheit steht. Im Laufe des Spiels wollten wir noch mehr über die Flügel kommen und mit Sebastian Stolze und Nico Oliveira mehr Speed bringen. Wir haben betont, dass wenn wir auf dem Flügel durchkommen, auch die ballferne Seite besetzt sein muss. Das hat beim 2:1 gepasst, mit Eric Hottmann am ersten Pfosten und Nico Oliveira am zweiten Pfosten. Das war ein sehr wichtiger Sieg heute, aber es geht ja gegen Stuttgart nächste Woche direkt weiter."
Eric Hottmann (Angreifer): "Es war so ein Spiel, bei dem man denkt: ‘Wenn nicht heute, wann dann’. Es war ein wildes Spiel und sicher auch nicht unser bestes Spiel. Hier im Stadion kann es sehr eklig sein und es ging nur darum, hier die drei Punkte zu holen. Das haben wir geschafft. Es ist sehr befreiend, denn ich hatte irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft wir auswärts nicht mehr gewonnen haben. Wir konnten es uns selbst nicht erklären und sind jetzt einfach froh, dass wir dieses Gerede um den Auswärtsfluch endlich beenden konnten. Jetzt geht es gegen den VfB und wir wissen, dass zweite Mannschaften immer unangenehm sind. Sie haben Freude am Fußball, sind mutig und trauen sich viel. Dazu spielen dort manchmal Spieler aus der ersten Mannschaft. Es wird eine sehr schwere Aufgabe. Da ich selbst lange beim VfB war, kenne ich den Trainer und auch den ein oder anderen Spieler. Wir werden wieder alles reinwerfen und auch da wieder versuchen, die drei Punkte mitzunehmen."