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Jahnelf schlägt Braunschweig

2:1-Sieg im Eintracht-Stadion, Klassenerhalt aber nur noch theoretisch möglich
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Der SSV Jahn hat seine Sieglosserie gestoppt. Mit einem verdienten 2:1-Sieg reist die Jahnelf aus Braunschweig zurück. Trotz des Sieges ist der Klassenerhalt nur noch theoretisch möglich.

Jahn Chef-Trainer Joe Enochs veränderte die Startformation im Vergleich zur Heimniederlage gegen den Hamburger SV auf gleich fünf Positionen: Max Thalhammer, Scott Kennedy, Leon Guwara, Aygün Yildirim und Andreas Albers ersetzten Lasse Günther, Jan Elvedi, Steve Breitkreuz, Joshua Mees und Prince Owusu.

Doch erneut erwischte die Jahnelf einen erschwerten Start in die Partie. Die Braunschweiger netzten gleich mit ihrer ersten Torchance. Nachdem der SSV Jahn einen Sturmlauf der Gastgeber nicht richtig klären konnte, fasste sich Immanuel Pherai ein Herz und schloss vom Sechzehnerrand ab. Den Einschlag im linken Eck konnte Jonas Urbig nicht mehr verhindern (2. Spielminute).

Und auch in den Folgeminuten blieb die Eintracht am Drücker, die Jahnelf konnte aber weitere gefährliche Abschlüsse abwenden. Bittere Nachricht für den SSV Jahn: Kaan Caliskaner musste bereits nach 18 Minuten vom Feld. Ohne direkte Gegnereinwirkung verletzte sich der Offensivspieler und wurde durch Prince Owusu ersetzt. Auf diesen weiteren Rückschlag reagierte man aber stark. Wie zum Trotz setzte Babis Makridis zum traumhaften Distanzschuss an und versenkte das runde Leder unhaltbar in der rechten Torhälfte (21.).

Durch den Ausgleichstreffer war die Jahnelf merklich beflügelt. Der eingewechselte Owusu tankte sich nach einer knappen halben Stunde durch den Strafraum der Braunschweiger und konnte nur per Foulspiel am Abschluss gehindert werden. Referee Dr. Max Burda entschiedt auf Elfmeter. Der Gefoulte trat selber an, scheiterte aber an Schlussmann Ron-Thorben Hoffmann (30.). Die Führung lag aber weiterhin in der Luft. Aygün Yildirim verpasste das 2:1 nach einem Kopfball am Fünfmeterraum nur um ein paar Zentimeter (40.). So blieb es vorerst beim 1:1-Unentschieden zum Pausenpfiff.

Doch lange hatte das Ergebnis keinen Bestand. Nach idealem Zuspiel von Leon Guwara überwand Owusu Keeper Hoffmann mit einem gezielten Flachschuss in die lange Ecke (49.). Durch Makridis konnte die Jahnelf sogar fast noch nachlegen. Nach einem Schuss von Owusu reagierte er als Erster, stand bei seinem Abstauber aber im Abseits (70.). In der Schlussphase musste der SSV Jahn zweimal auf Keeper Urbig vertrauen, der gegen Anthony Ujah (85. Und 90+3.) parierte. Kurz zuvor musste Makridis das Feld verlassen. Mit Gelb-Rot nach wiederholtem Foulspiel war für den 26-Jährigen frühzeitig Schluss. Letztendlich beendet der Jahn eine lange Sieglosserie und holt drei Punkte in Braunschweig.

 

Tore: 1:0 Pherai (2.), 1:1 Makridis (21.), 1:2 Owusu (49.)

Schiedsrichter: Dr. Max Burda

Zuschauer: 20 267

Eintracht Braunschweig: Hoffmann – Decarli (83. Bonga), Benkovic, Kurucay – Multhaup (56. Wiebe), Henning (56. Kaufmann), Nikolaou (83. Krausse), Donkor – Pherai, Lauberbach (65. Wintzheimer) - Ujah

SSV Jahn: Urbig – Saller (68. Faber), Thalhammer, Kennedy, Guwara – Makridis, Gimber, Viet (68. Shipnoski), Yildirim (79. Idrizi) – Albers, Caliskaner (18. Owusu)

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