Am Freitag (22.08.) bietet das Jahn Archiv im Rahmen des jährlich im August stattfindenden "Tag der Fußballgeschichte" wieder eine „HisTORische Stadionführung zu Erinnerungsorten in und am Jahnstadion“ an der Franz-Josef-Strauß-Allee an. Jahn Archivar Prof. Dr. Wolfgang Otto und Archivbeirat M.A. Maximilian Filchner laden um 17 Uhr zu diesem Rundgang ins Jahnstadion Regensburg (ca. 90 Minuten) ein.
Die Teilnahmegebühr für die Führung beträgt 8 Euro (7 Euro ermäßigt, 5 Euro Kinder) und kommt wie bei allen Aktionen des Jahn Archivs vollumfänglich dem Jahn Sozialinitiative „Brücken für Regensburg“ zugute. Die Anmeldung kann online über den Jahn Onlineshop erfolgen.
In den letzten Jahren hat das Jahn Archiv wesentlich dazu beigetragen, die neue Heimspielstätte des SSV Jahn Regensburg, die seit 2021 wieder „Jahnstadion Regensburg“ heißt, mit fußballgeschichtlichen Reminiszenzen aufzuwerten. Die „Erinnerungsorte“ sind teilweise öffentlich zugänglich, teilweise aber auch in Gängen und Räumlichkeiten des Stadions untergebracht, zu denen die Anhänger des Vereins normalerweise keinen Zutritt haben. Aus diesem Grund hat das Jahn Archiv die Möglichkeit geschaffen, auch diese Bereiche interessierten Fans zugänglich zu machen. Mehrmals im Jahr laden Jahn Archivar Prof. Dr. Wolfgang Otto und Archivbeirat Maximilian Filchner seither zu „HisTORischen Stadionführungen zu den Erinnerungsorten des Jahn Fußballs“ ein: u.a. Originalgetreuer Nachbau des „Jahn Turms“ mit Stelenpark - Presseraum - interne Gänge mit Leinwänden, die an das alte Jahnstadion, unterschiedliche Ereignisse und auch an die Jahrhundertelf des SSV Jahn erinnern - Businessbereiche im 1. und 2. Stock, wo u.a. ab 2017 auf Roll-ups und Raumteilern die ersten hisTORischen Informationen zum Jahn Fußball eingestellt sind - Gang in den Innenbereich des Stadions, der ansonsten nur den Teams offen ist. Dieser bildet daher immer den Höhepunkt der Führungen, auch hier wartet zum Abschluss der Führung noch einmal eine hisTORische Reminiszenz: Hans Jakob, Jahns einziger deutscher Nationalspieler, grüßt zusammen mit einem motivierenden Wahlspruch von der Wand der Katakomben.