Jannik Graf verlässt den SSV Jahn und wechselt zum Regionalligisten SV Sandhausen. Der 20-jährige Offensivspieler stammt aus dem eigenen Nachwuchs und verbrachte die vergangene Saison 2024/25 beim Regionalligisten SpVgg Bayreuth auf Leihbasis. Sein Vertrag in Regensburg lief ursprünglich bis 2026.
„Jannik Graf hat seine fußballerische Ausbildung hier in Regensburg in der Jahnschmiede durchlaufen und ist im Drittliga-Jahr 2023/24 zu den Profis aufgestiegen. Über eine Leihstation konnte er weitere wertvolle Erfahrungen sammeln. Nach seiner Zeit bei der SpVgg Bayreuth standen wir mit Jannik im Austausch und haben uns intensiv mit ihm über seine Zukunft unterhalten. Jetzt ist er an dem Punkt angekommen, eine neue Herausforderung außerhalb seiner Heimat anzunehmen und den nächsten Schritt machen zu wollen. Dabei wünschen wir ihm viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft”, sagt Achim Beierlorzer, Geschäftsführer Sport des SSV Jahn, über den Abschied des Offensivspielers.
Der 20-jährige Jannik Graf spielte seit der U9 im Nachwuchs des SSV Jahn. Als 16-Jähriger wurde er zum jüngsten Debütanten in der Bayernliga-Geschichte. Sein Profidebüt feierte der Offensivspieler in der 2. Bundesliga am 28. Mai 2023 gegen den 1. FC Heidenheim. Zur Drittliga-Spielzeit 2023/24 rückte er in den Profikader auf, kam in sechs Spielen zum Einsatz und feierte am Ende den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die vergangene Saison verbrachte Graf leihweise bei der SpVgg Bayreuth in der Regionalliga Bayern, wo er auf 31 Spiele mit sieben Toren und vier Assists zurückblicken kann.
„Ich habe ein gutes Jahr in Bayreuth hinter mir, dort viele Erfahrungen sammeln können und mich sehr wohlgefühlt. Nun ist es an der Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen und in Sandhausen meine Entwicklung voranzutreiben”, erklärt Jannik Graf zu seinem Abschied vom SSV Jahn: „Ich bin meinem Jugendverein dankbar für alles, was ich hier lernen und erleben durfte. Seit der U9 haben mich viele tolle Menschen begleitet und ich habe jede Minute genossen. Regensburg werde ich weiter in meinem Herzen tragen.”
Über die genauen Wechselmodalitäten wurde von allen Seiten Stillschweigen vereinbart.