Am 7. Spieltag spielt der SSV Jahn Regensburg 1:2 beim SSV Ulm. Hier lest Ihr die Stimmen aus der Mixed Zone von Adrian Fein, Felix Strauss und Chef-Trainer Michael Wimmer. Auf Jahn TV erscheinen Interviews nach dem Spiel sowie die Pressekonferenz.
Felix Strauss: "Es ist purer Frust, weil wir wieder zu einfache Fehler machen und uns die Gegentore selbst einschenken. Damit haben wir heute erneut Lehrgeld gezahlt. Wir spielen nicht erwachsen genug, wir spielen noch keinen Drittliga-Fußball. Es geht darum, wenig Fehler zu machen. Wir müssen unsere Fehler abstellen, anders werden wir keine Spiele gewinnen. Natürlich vergeben wir auch gute Möglichkeiten, um weiter in Führung zu gehen. Auch wenn es die alte Leiher ist, es hilft alles nichts, wir müssen weitermachen."
Adrian Fein: “Nach unserem Führungstreffer haben wir etwas nachgelassen, auch wenn wir kurz vor der Halbzeit das 2:0 machen können. Das Spiel dann konsequent weiter fortzuführen, geht uns aktuell ab. Auch in die zweite Hälfte kamen wir eigentlich ordentlich rein, kassierten aber aus dem Nichts zwei Gegentreffer. Es sind dann wieder zu einfache Fehler, die uns um die Punkte bringen und uns am Ende das Genick brechen. Wir müssen offensiv kaltschnäuziger werden. Oftmals ist der erste Kontakt unsauber. Wenn wir anfangen würden Spiele zu gewinnen, wenn wir mehr Selbstbewusstsein hätten, laufen solche Spiele anders. Hört sich doof an, zu sagen, dass wir auf einer Niederlage aufbauen wollen, aber der Kampfgeist und der Teamspirit haben gestimmt. Jetzt gilt es, kaltschnäuziger und erwachsener zu werden, dann werden wir auch Siege einfahren, weil die Qualität auf jeden Fall da ist.”
Michael Wimmer (Chef-Trainer): "Das 1:0 fällt nach einer guten Gegenpressingsituation – genau so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Die frühe Führung hätte uns eigentlich Sicherheit geben sollen, aber trotzdem war Ulm in der ersten Hälfte selbstbewusster. Mit Forkel hatten wir noch eine große Chance, aber gehen mit einem 1:0 in die Pause. Bei den Toren, die wir in der zweiten Hälfte bekommen haben, spielen wir dem Gegner zweimal in die Füße. Das zu naiv und genau die Themen, über die wir seit Wochen sprechen. Wenn wir das nicht abstellen, wird es schwer, Punkte zu holen. Nach dem 1:2 hat die Mannschaft versucht, sich mit Wucht und Tempo Chancen zu erspielen, aber die Entscheidungsfindung im letzten Drittel oder in der Box hat gefehlt. So verlieren wir ein Spiel, das wir nicht eigentlich nicht verlieren dürfen."