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"Muss leider gegen den Jahn sein"

Christian Keller im Jahnzeit-Interview
· Profis ·

Nach seinem Abschied vom SSV Jahn im Herbst des vergangenen Jahres und einer mehrmonatigen Auszeit hat Christian Keller im April dieses Jahres beim 1. FC Köln eine neue Aufgabe angenommen. Im ersten Pflichtspiel der neuen Saison trifft der FC am Samstagnachmittag (15.30 Uhr, hier geht's zu den Tickets) im DFB-Pokal nun ausgerechnet auf den SSV Jahn. Im Interview mit der Jahnzeit spricht Keller unter anderem über das bevorstehende Wiedersehen.

Christian, was war dein erster Gedanke, als du vom Pokallos SSV Jahn erfahren hast?

Ganz ehrlich, das Erste was ich gedacht habe, war ‚Scheiße, dieses Los hätte jetzt echt nicht sein müssen‘. Grundsätzlich wünsche ich dem Jahn nur das Allerbeste. Dazu zählt natürlich auch, dass der Jahn im Pokal möglichst weit kommt. Jetzt muss ich leider gegen den Jahn sein. Wir wollen mit dem FC natürlich eine Runde weiterkommen.

„Jahnfan werde ich immer bleiben“, hast du zu deinem Abschied vom SSV Jahn gesagt. Das dürfte sich am 30. Juli ab 15.30 Uhr für 90 plus X Minuten ändern, oder?

Auch wenn ich mir aus sportlicher Sicht ein anderes Los gewünscht hätte, freue ich mich natürlich sehr auf das Wiedersehen mit vielen langjährigen Wegbegleitern. Für die Dauer des Spiels wird meine Wiedersehensfreude aber ruhen. Wir wissen, dass die Jahnelf versuchen wird, uns einen leidenschaftlichen Pokalfight zu liefern. Nichtsdestotrotz wollen wir – wie schon gesagt – unbedingt in die zweite Runde einziehen.

Worauf freust du dich besonders bei deiner Rückkehr nach Regensburg?

Regensburg ist für mich über die vielen Jahre zu einer Art zweiten Heimat geworden. Ich habe in dieser Zeit viele tolle zwischenmenschliche Beziehungen aufgebaut. Das Spiel wird sich deshalb anfühlen, wie nach Hause zu kommen. Und das ist immer ein schönes und besonderes Gefühl. 

Wie hast du den SSV Jahn seit deinem Abschied Ende Oktober 2021 verfolgt? Wie groß sind deine Verbindungen nach Regensburg nach wie vor?

Auch während meiner Auszeit habe ich mir – sofern es reisebedingt möglich war – weiterhin jedes Jahn Spiel angesehen, sei es von Kapstadt oder von den Kapverden aus. Seit Beginn meiner Tätigkeit in Köln haben sich die Spieltermine des Jahn dann ab und an mit den FC-Spielterminen überschnitten. Die Zusammenfassungen habe ich dann immer nach dem Spieltag angesehen. Man kann also sagen, dass ich als Jahnfan ziemlich gut auf dem Laufenden bin. Das liegt auch daran, dass ich mit einigen Akteuren noch regelmäßig Kontakt habe, u.a. mit Mersad Selimbegovic, Philipp Hausner und Benedikt Gimber.

Was traust du der Jahnelf in der neuen Saison zu?

Wenn der SSV Jahn seinen Werten und seiner Spielidee konsequent treu bleibt und alle Protagonisten in allen Bereichen als starkes Kollektiv eng zusammenstehen, dann muss sich der SSV Jahn auch in 2022/23 vor keinem anderen Club in der 2. Bundesliga verstecken. Ich drücke ganz fest die Daumen für eine erfolgreiche Saison.

Seit April bist du nun in Köln tätig. Wie hast du dich in der Stadt und im Verein eingelebt?

Für das private Einleben war bislang noch keine Zeit, so dass ich von der Stadt fast noch nichts gesehen habe. Beim FC war und ist sehr viel zu tun. Deshalb habe ich den FC auch schon recht gut kennenlernen können. Die Menschen beim FC haben mich sehr offen, hilfsbereit und freundlich empfangen.

Mit Eric Martel hat der 1. FC Köln einen ehemaligen Spieler aus der Jahnschmiede verpflichtet. Was traust du ihm in seiner ersten richtigen Bundesliga-Saison zu?

​Eric habe ich seit seinem Abschied aus der Jahnschmiede immer weiterverfolgt und wollte ihn vor seiner Leihe zu Austria Wien auch schon von RB Leipzig zum SSV Jahn zurückholen. Das hat damals leider nicht geklappt. Umso mehr freue ich mich, dass jetzt sein Wechsel zum FC zustande gekommen ist. Eric bringt sehr vieles mit, um sich in der Bundesliga durchzusetzen und zu etablieren. Er weiß aber auch, dass er dafür weiter hart, kontinuierlich und konsequent an seiner Entwicklung arbeiten muss.

Das ganze Interview lest Ihr in der neuen Ausgabe der Jahnzeit. Die Juli-Ausgabe ist wie gewohnt entstanden in Zusammenarbeit mit den Partnern Valentum Kommunikation GmbH (Layout), die printzen (Druck) & iHeft (multimediale Ausgabe). Das Corporate Design stammt von seitenwind. Die neue Jahnzeit in gedruckter Form ist auch im Jahn Fanshop im Jahnstadion Regensburg sowie im Jahn Onlineshop erhältlich.

1. FC Miltach
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