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Noah Ganaus: Zusammen wachsen und sich weiterentwickeln 

Portrait über Jahn Angreifer
· Profis ·

Um die neuen Gesichter der Jahnelf besser kennenzulernen und detailliert auf ihre bisherige Karriere zu blicken, stellen wir Euch im Laufe der Saison die Neuzugänge des SSV Jahn genauer vor. Diesmal über den Jahn Angreifer Noah Ganaus. Auf Jahn TV seht Ihr zudem Konni Faber im neuen Format "Dom oder Donau".

Es ist der 5. Spieltag in der Drittliga-Saison 2023/24. Der SSV Jahn kam in den ersten beiden Heimspielen nicht über ein Unentschieden hinaus. Auch diesmal gegen den MSV Duisburg standen alle Zeichen auf Remis. In der 59. Minute betrat Noah Ganaus nach mehreren verletzungsbedingten verpassten Einsätzen wieder bei einem Heimspiel das Feld. Es sollte sein Tag werden. Sturmpartner Eric Hottmann schickte in der 76. Minute den 22-jährigen Angreifer auf die Reise. Im Strafraum zeigte Ganaus keine Nerven und ließ den Duisburger Abwehr-Hünen Sebastian Mai ins Leere grätschen. Frei vor Keeper Müller schob er flach ins linke Eck ein. 2:1. Mit offenen Armen lief Ganaus auf die tobende Hans Jakob Tribüne zu und ließ sich feiern. “Es war unbeschreiblich, diesen Heimsieg zu feiern. Ein sehr gutes Gefühl”, freut sich Ganaus. 

Aufgewachsen ist der dynamische Angreifer in der mittelgroßen Stadt Nürtingen in Baden-Württemberg unweit von Stuttgart. “Besser geht es eigentlich nicht. Eine kleine Stadt mit viel Grün. Meine Familie und Freunde haben dort gewohnt und der Bolzplatz war auch gleich vor der Tür”, beschreibt es Ganaus. Seit er laufen konnte, hatte er einen Ball am Fuß und spielte mit seinen Freunden vor der Haustür. Mit vier Jahren meldete er sich beim örtlichen Verein TSV Oberensingen an. Später bei der Verbandsauswahl der U13 entdeckte der VfB Stuttgart den talentierten Jungen und wollte ihn in die bekannte Nachwuchsabteilung des Bundesligisten lotsen. Doch zunächst musste Ganaus noch eine Sache zu Ende bringen und mit seinem Heimatverein, wo er mit all seinen Freunden spielte, die Liga halten. Deshalb wechselte er erst am Ende der Saison, nicht wie angestrebt im Winter, in das professionelle Umfeld des VfB, wo er bis 2018 spielte. 


Nach der U17 schloss sich Ganaus den Stuttgarter Kickers an, um weiter auf höchstem Niveau sich entwickeln zu können. Anschließend ging es für ihn eine halbe Saison zum Chemnitzer FC, ehe er 2020 während der Corona-Pandemie zurück in seine Heimat zum SSV Reutlingen wechselte. In der Oberliga tastete sich Ganaus an die Härte und die Spielweise des Herrenfußballs heran. In der Saison 2021/22 konnte er in 19 Einsätzen zehn Tore und eine Vorlage beisteuern, was seinen Ex-Verein VfB Stuttgart erneut auf ihn aufmerksam machte. Dort spielte er zwei Jahre in der U23 der Cannstatter in der Regionalliga Südwest, wo er mit guten Leistungen zu überzeugen wusste. Seine Disziplin belohnte der damalige VfB-Trainer Bruno Labbadia und holte den Schützling ins Training der Bundesligaprofis. “Das hat mich natürlich sehr gefreut und stolz gemacht. Als kleiner Junge stand ich immer am Zaun und habe die Trainings beobachtet. Dann selbst Teil davon zu sein, war etwas besonderes”, freut sich Ganaus.  Mit dem Wechsel zum SSV Jahn wagte er nun den Schritt in die 3. Liga und hat sich bereits gut eingelebt in der Domstadt. “Es gefällt mir sehr gut. Hier bin ich oft in der Stadt unterwegs zum Kaffee trinken. Ich fühle mich wohl”, resümiert er seine bisherige Zeit. Nun geht es darum, noch enger zusammenzuwachsen und sich weiterzuentwickeln. Das sind die primären Ziele des SSV Jahn - und von Angreifer Noah Ganaus.

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