Beim SSV Jahn wird es zur kommenden Saison auf der Trainerbank zu personellen Veränderungen kommen. Jonas Maier (Co-Trainer Analyse), Thomas Barth (Co-Trainer Athletik- und Reha-Training) sowie Marco Langner (Torwarttrainer) wurdem im internen Kreis verabschiedetet. Die Drei verlassen damit den SSV Jahn Regensburg aus unterschiedlichen Gründen.
Im Nachfolgenden finden Sie die Statements der jeweiligen Personen:
Co-Trainer Analyse Jonas Maier (von 2018 bis 2023 beim SSV Jahn):
“Fünf aufregende, lehrreiche und intensive Jahre hier beim SSV gehen für mich zu Ende. Die zahlreichen Erlebnisse und Erfahrungen werden immer in meiner Erinnerung bleiben. In all den Jahren durfte ich zudem viele Menschen rund um den familiären Verein kennenlernen; mit den meisten davon werde ich auch in Zukunft verbunden bleiben. Für die Arbeit im Trainerteam und mit der Mannschaft sowie für meine persönliche Entwicklung bin ich sehr dankbar. Als gebürtiger Regensburger war und bleibt es für mich immer etwas Besonderes, beim Jahn wertvolle Trainererfahrungen gesammelt und einen Beitrag für die sportlichen Erfolge der letzten Jahre geleistet zu haben. Nach sorgfältiger Überlegung habe ich mich nun entschieden, eine neue sportliche Herausforderung zu suchen. Ich wünsche dem Verein, seinen Fans und allen Unterstützern in der neuen Saison viele erfolgreiche und schöne Momente.”
Torwarttrainer Marco Langner (von 2022 bis 2023 beim SSV Jahn):
“Es war eine schöne und emotionale Zeit. In meinen neun Monaten beim SSV Jahn durfte ich viele nette Menschen und Persönlichkeiten kennenlernen. Durch die tagtägliche intensive Arbeit mit der Mannschaft und den Kollegen haben sich wahre Freundschaften gebildet. Man hat in dieser Saison gesehen, dass die Mannschaft Fußball spielen kann. Leider hat es am Ende nicht gereicht mit dem Klassenerhalt. Dem SSV Jahn wünsche ich einen guten und erfolgreichen Start in die 3. Liga.”
Co-Trainer Athletik- und Rehatraining Thomas Barth (von 2021 bis 2023 beim SSV Jahn):
"Als ich im Juni 2021 nach Regensburg kam, war es ein Stück wie nach Hause kommen. Ich fand hier auf dem neuen Trainingsgelände im Kaulbachweg tolle Bedingungen vor. Nicht zu vergleichen mit dem, was ich von 2008 bis 2012 mit dem SSV erlebt habe. Trotz widriger Bedingungen haben wir aber schon damals als Jahn Familie zusammengestanden und mit Ambition unsere sportlichen Ziele verfolgt. Damals endete meine Zeit beim Jahn mit dem Aufstieg in die zweite Bundesliga, heute endet sie leider mit dem Abstieg aus dieser Klasse. Auf die letzten zwei Jahre blicke ich voller Dankbarkeit zurück. Allen, die ambitioniert, ehrgeizig und gewissenhaft am erfolgreichen Weiterbestehen des SSV Jahn Regensburg gearbeitet haben - Trainerkollegen, Mitarbeiter:innen, Spielern und Fans - möchte ich danken. Für alle Erfahrungen, die ich sammeln durfte, und für alle menschlichen Begegnungen. Diese Menschen sind für mich zur Jahn Familie geworden. Für die ich in Kauf genommen habe, meine eigene Familie im weit entfernten Rostock nur selten zu sehen. Wir fünf freuen uns, wenn eine neue sportliche Herausforderung für mich in der Nähe zu finden ist. Dem SSV Jahn Regensburg wünsche ich, dass die neu zum Team Kommenden eine starke Gemeinschaft bilden, die den Jahn wieder erfolgreich machen, so dass er eine Perle der Oberpfalz bleibt.”
