Der SSV Jahn Regensburg unterliegt dem SV Sandhausen mit 3:6. Nach dem 26. Spieltag sprachen Jahn Kapitän Andi Geipl und Chef-Trainer Joe Enochs über das Spielgeschehen. Hier lest Ihr die Stimmen. Auf Jahn TV äußerte sich Bene Saller zu Partie.
Joe Enochs: "Es war ein wildes Spiel. Wir sind gut reingekommen, aber haben die Führung leider nicht lange halten können. Nach dem 3:0 haben wir zu wenig von dem gemacht, was wir tun müssen, um so eine gute Mannschaft weg vom Tor zu halten. Als das 3:1 fiel, hat die Mannschaft angefangen nachzudenken. Nach der Standardsituation zum 3:2 haben wir versucht, das Spiel in die Halbzeit zu retten, um umstellen zu können. Mit der Umstellung zur Halbzeit kamen wir besser aus der Pause. Wir haben die Räume geschlossen, die Sandhausen in der ersten Halbzeit gut bespielt hat. Durch einen Fehler kriegen wir das 3:4 und dann ging das Denken wieder los. Beim 3:5 und 3:6 sind wir zu weit weg und müssen es einfach besser verteidigen. Das ist sehr bitter. Wir wissen, dass Sandhausen eine sehr gute Mannschaft hat, auch wenn sie die letzten drei Spiele unentschieden gespielt haben. Sie sind seit sechs Spielen ungeschlagen, deswegen waren wir gewarnt. Wir haben immer gesagt, wir bleiben demütig. Die Position, die wir uns erarbeitet haben, ist richtig gut. Wir müssen jeden Tag an unsere Leistungsgrenze gehen, wenn wir Spiele gewinnen wollen. Das war heute nicht der Fall. Wir müssen zurück zu den Basics kommen. Wenn wir das tun, können wir gegen jeden Gegner in dieser Liga gewinnen. Tun wir das nicht, können wir gegen jeden Gegner in dieser Liga verlieren. Was die Mannschaft bisher geleistet hat, ist überragend. Jetzt ist eine schlechtere Phase, aber wir müssen weiterhin an uns glauben und ruhig und besonnen weiterarbeiten. Wir werden die Fehler klar ansprechen und die Woche hart arbeiten, damit wir zuhause gegen Aue ein anderes Gesicht zeigen."
Andi Geipl: „Wir sind gut in die Partie gekommen, haben gleich 3:0 geführt, aber bekommen die beiden Anschlusstreffer zu schnell. Beim Halbzeitstand 3:3 war noch alles offen und wir haben uns vorgenommen, das Spiel auf unsere Seite zu ziehen. Das ist uns nicht gelungen. Der Zeiger schlug nach ihrer Aufholjagd auf die Seite von Sandhausen. Im ganzen Spiel haben wir heute schlicht zu viele Gegentore kassiert und zu schwach verteidigt. Hier werden wir ansetzen und uns mehr auf die Defensive konzentrieren. Die Defensive gewinnt dir die Spiele. Jeder wird noch mehr an sich arbeiten müssen, damit wir wieder punkten. Wir werden als Mannschaft auch das durchstehen. Natürlich ist es am Ende aber eine bittere Niederlage. Nächste Woche haben wir Aue vor der Brust und wollen vor der Heimkulisse mit den Jahnfans punkten.“
