Der SSV Jahn gewinnt am 8. Spieltag mit 2:0 gegen den SC Verl. Vor 7.015 Zuschauern im Jahnstadion Regensburg treffen für die Jahnelf Robin Ziegele und Phil Beckhoff. Auf Jahn TV erscheinen Interviews aus der Mixed Zone sowie die Pressekonferenz. Hier lest Ihr die Aussagen von Robin Ziegele sowie Chef-Trainer Michael Wimmer.
Robin Ziegele: “Es tut gerade sehr gut mit den drei Punkten und dem Heimsieg dazustehen. Wir freuen uns gerade darüber sehr. Auch wenn wir in der ersten Halbzeit oft hinterhergelaufen sind, haben wir dennoch nichts zugelassen. Ich bin froh, dass ich nach der tollen Flanke von Stolle zur Stelle bin. Wir sind ein Team und da gehören alle dazu. Man hat heute gesehen, dass wir voll da waren. In den letzten Spielen hat uns die Kaltschnäuzigkeit gefehlt und wir haben zu viele Fehler gemacht. Heute war das anders. Wir sind cool geblieben und haben uns für den Einsatz belohnt.”
Michael Wimmer (Chef-Trainer): "Man hat in der ersten Halbzeit gemerkt, dass die Mannschaft nach den vier Niederlagen ein wenig verunsichert war. Wir wussten, dass Verl im eigenen Ballbesitz sehr gut ist und wollten sie nicht ins Spiel kommen lassen, aber das ist uns in der ersten Halbzeit nicht gut gelungen. Nichtsdestotrotz hatten wir gute Umschaltmomente, die wir dann aber nicht mit der nötigen Klarheit zu Ende gespielt haben. Wir haben in der Halbzeit angesprochen, dass wir noch mutiger sein müssen und eine bessere Ordnung brauchen. In der zweiten Hälfte wurde uns ein klarer Elfmeter verwehrt, aber wir haben weitergemacht, nicht nachgelassen und haben verdient das 1:0 gemacht. Wir hatten in dieser Szene eine gute Boxbesetzung und ich bin froh, dass Ziege sich belohnen konnte. Ich freue mich auch für Becks und bei seinem 2:0 ist nicht nur mir, sondern der ganzen Bank ein Stein vom Herzen gefallen. Ich bin stolz auf die Mannschaft, weil sie sich in einer herausfordernden Situation diesen Sieg erarbeitet und erkämpft hat. Wir fahren mit Selbstvertrauen nach Osnabrück, aber wissen, dass wir dort mit derselben Leidenschaft und Zweikampfstärke spielen müssen."