Zum Hauptinhalt

Achim Beierlorzer - Prägende Erlebnisse

Jahnzeit Titel-Interview
· Jahn Media ·

Zum Gespräch mit Achim Beierlorzer traf sich die Jahnzeit-Redaktion in seinem Büro im Jahnstadion Regensburg. Dort plant und leitet er die sportlichen Geschicke des SSV Jahn seit dem 1. Juli 2023. Gerne  ist er aber auch am Sportpark Kaulbachweg, dem Trainingsgelände der Jahn Profis und beobachtet die Trainingsleistungen seiner Spieler. Nach einer bewegten Trainerkarriere mit Engagements bei Greuther Fürth, RB Leipzig, dem 1. FC Köln und dem FSV Mainz kehrte er nun in neuer Funktion zum Regensburger Drittligisten mit einem Rucksack voller spannender Erfahrungen zurück. Im ausführlichen Titel-Interview spricht er über jene Erlebnisse, die ihn prägten, seinen Weg in den Profifußball und die aktuelle Situation beim SSV Jahn Regensburg. Hier lest Ihr einen Ausschnitt aus der Geschichte. Wie es für Achim Beierlorzer mit Stationen bei RB Leipzig, dem 1. FC Köln und dem FSV Mainz 05 ergang und was im Jahr 2024 auf den SSV Jahn ankommen wird, lest Ihr hier in der multimedialen Ausgabe. 

Das Jahr 2023 liegt hinter uns: Welche Schulnote würdest Du ihm geben und wie kommst Du zu dieser Entscheidung? 

Hier muss ich differenzieren. Das erste halbe Jahr war für mich noch von der Freistellung von RB Leipzig geprägt. Wenn ich es auf das zweite Halbjahr beim SSV Jahn beziehe, dann ist das schon die Schulnote 1. Es ist uns gelungen, den Umbruch zu bewältigen und ein tolles Team zusammenzustellen. Trotz alledem hatten wir einige große Herausforderungen zu stemmen und zu überstehen. Insofern kann ich behaupten, dass wir es durchaus „sehr gut“ gemacht haben.

Es war dein erstes Halbjahr als Geschäftsführer Sport beim SSV Jahn: Welches Fazit würdest Du über deine bisherige Zeit in dieser Position fällen? 

Die Aufgaben sind auf einer anderen Art und Weise vielfältig geworden. Ich liebe es mit einer Fußballmannschaft zu arbeiten und etwas zu bewegen, deshalb bin ich Trainer geworden. Jetzt versuche ich, Entwicklungen auf einer anderen Ebene voranzutreiben. Gemeinsam mit dem Trainerteam stellt man eine Mannschaft zusammen und möchte sie in unserer Spielphilosophie entwickeln. Deshalb bin ich auch sehr gerne nach Regensburg zurückgekommen, weil ich mich mit allen Facetten, die der Verein mit sich bringt, vollständig identifizieren kann. Ich kümmere mich beispielsweise nicht mehr im Detail darum, welche Trainingseinheit mit welchen Übungen wann wichtig ist. Ich kümmere mich eher allgemein darum, dass die Bedingungen um die Mannschaft herum optimal sind und dem Trainerteam die Arbeit erleichtert wird. Ich bin froh, dass ich sehr oft am Platz bin und Alles beobachten kann. Für den Gesamtüberblick ist es elementar, möglichst viele Eindrücke zu gewinnen. 

Auf die sportliche Situation geblickt: Ein großer Umbruch im Sommer, eine neue Liga mit vielen Ungewissheiten und eine gute Bilanz nach der Hinrunde. Wie erklärst Du dir die positiven Entwicklungen der Halbserie? 

Abzusehen war diese Entwicklung nicht. Es wäre vermessen gewesen, so etwas zu erwarten. Im Nachhinein glaube ich schon, dass der Umbruch im Sommer nötig gewesen ist. Für eine Mannschaft mit so vielen negativen Erfahrungen ist es schwierig eine Liga tiefer wieder eine positive Energie zu entwickeln. Es ist sinnvoller, den Reset-Knopf zu drücken und mit neuen Spielern zu starten. In diesem Zuge muss man aber auch an die verbliebenen Spieler denken, die noch Vertrag hatten und in die 3. Liga mitgegangen sind. Der Vertrag ist das eine, sich dann voll der Sache zu verpflichten und sich zum SSV Jahn zu bekennen, ist eine andere. Das haben aber die verbliebenen fünf Spieler zu 100% gemacht. Am Ende war es zudem außerordentlich wichtig, dass wir die richtigen Charaktere dazugeholt haben. Wir haben uns viele und intensive Gedanken gemacht, ob die Spieler, die wir holen wollen, zum SSV Jahn passen. Die Charaktereigenschaften der Spieler waren auch ein Faktor bei der schnellen Integration in das Mannschaftsgefüge. Unsere Herangehensweise war von Beginn an darauf ausgerichtet, ein Team zu formen. Da wir nun ein intaktes Mannschaftsgefüge haben, muss jede Entscheidung wohlüberlegt sein. So gestaltet sich auch die Suche nach Neuzugängen. 

Achim Beierlorzer: " Ich liebe den Job mit einer Fußballmannschaft zu arbeiten und etwas zu bewegen"

Nun gilt es den Trend mit in die Rückrunde zu transportieren. Worauf wird es ankommen? Wie bereitet Ihr Euch darauf vor? 

Prinzipiell ist es immer ratsam, auf sich selbst zu schauen. Wir gehen sehr kritisch mit unseren eigenen Leistungen um. Es war nicht immer alles optimal und wir wissen, dass wir uns noch entwickeln müssen. Daran akribisch zu arbeiten, wird wichtig sein. Im ersten Testspiel des Jahres gegen Unterhaching konnte man aber auch beobachten, dass nun eine andere Basis da ist. Zum Saisonstart legten wir den Fokus auf eine stabile Defensive. Die Jahn Spielphilosophie kam erst im Saisonverlauf immer mehr zum Tragen. Immer mehr erkennt man die Parameter auf dem Platz. Daran arbeiten wir weiter und wollen so die Wahrscheinlichkeit für Erfolg erhöhen. 

Die Autorität eines Mathe-Lehrers und die Nahbarkeit eines Sport-Lehrers. Beschreibt das auch deinen Führungsstil?

Das kann man schon so beschreiben (schmunzelt). Auch wenn das natürlich eher den Klischees entspricht und ich meine Rolle als Mathelehrer etwas anders interpretiert habe. Viel mehr wollte ich Dienstleister für meine Schüler sein und so nahbar sein. Ich habe dennoch klare Vorstellungen davon, wie es laufen soll. Keinesfalls möchte ich dabei aber autoritär auftreten, sondern versuche schon über die Nahbarkeit an die Menschen heranzutreten. Für mich ist das Im Fußball entscheidend. 

Welche Dinge sind für dich nicht verhandelbar und müssen Voraussetzung eines jeden Jahn Spielers sein?

Jeder Spieler, der zu uns kommt, muss wissen, dass wir als Verein eine klare Spielphilosophie haben. Das ist unverhandelbar. Zudem möchte ich, dass sich alle zu hundert Prozent damit identifizieren, was sie tun. Das ist für mich auch im Leben wichtig. Schließlich ist natürlich das Engagement und der Einsatz wichtig. Das steckt im Vereinswert “Ambition”. Diese drei Aspekte - Spielphilosophie, Identifikation und absoluter Einsatz - sind für mich nicht verhandelbar und gepaart mit Freude und Begeisterung machen sie den SSV Jahn stark.

Was ist für Dich ein absolutes No-Go? 

Was ich als Geschäftsführer Sport aber auch im privaten Leben nicht leiden kann, sind Ego-Aktionen. Niemand darf sich über die Mannschaft und über den Verein stellen. Natürlich gehen für mich Unehrlichkeit und Rücksichtslosigkeit nicht in Ordnung. Für Dinge, die passiert sind, einzustehen, ist immer der bessere Weg als etwas zu verschweigen. Außerdem müssen wir mit unserem tollen Teamspirit achtsam umgehen. 

Deine Rolle als Geschäftsführer Sport interpretierst Du mit einem engen Verhältnis zum Trainerteam und zur Mannschaft: Warum ist dir das so wichtig? Hast Du ähnliches bei deinen bisherigen Stationen erlebt?

Zum einen bekomme ich Einblicke aus erster Hand mit So kann ich gewisse Umstände besser beurteilen, als wenn man sie nur erzählt bekommt. Durch die Nähe zum Team bin ich aber immer für einen Rat zur Stelle und kann mich wenn nötig einbringen. Zudem liebe ich diesen Sport und möchte nah dabei sein. So kann ich Siege wie Niederlagen hautnah erleben. Das sind für mich die Aspekte, die den Fußball ausmachen. Als Spieler und Trainer habe ich es genossen und jetzt genieße es als sportlich Verantwortlicher. 

Chef-Trainer Joe Enochs kanntest Du bereits aus der gemeinsamen Zeit beim Trainerlehrgang. Wie sieht die Zusammenarbeit mit ihm aus? 

Joe ist ein sehr offener und aufgeschlossener Mensch. Wir haben uns im Vorfeld intensiv ausgetauscht und abgesprochen. Joe Enochs ist froh über jede weitere Perspektive, die er in seine Entscheidungen einbeziehen kann. Ich versuche zu helfen und  Einschätzungen zu geben. In der Halbserie hatten wir gemeinsam tolle Momente erlebt. Ich denke hier an Siege nach Rückstand in Ingolstadt, in Halle oder in Unterhaching, aber auch an Last-Minute-Erfolge in München und Dresden, die eine Belohnung für unsere Arbeit dargestellt haben. Auf der anderen Seite ist uns bewusst, dass Spiele dabei waren, die uns alles abverlangt haben und durchaus auch anders hätten ausgehen können. 

Neben der Arbeit bei der Jahnelf: Was bereitet Dir an der Stelle des Geschäftsführer Sports am meisten Freude? Welche unentdeckten Talente konntest Du an dir finden? 

Es macht mir Spaß, mich darum zu kümmern, wie ich die Arbeit des Trainerteams weiter optimieren und ihnen optimale Bedingungen bereitstellen kann. Natürlich gefällt es mir auch, an der Kaderplanung und -entwicklung zu arbeiten, mit Spielern Gespräche zu führen und sie weiterzuentwickeln. Hier gibt es noch viele Aufgaben, die wir noch vorantreiben und verbessern können. Sehr spannend ist aber auch die Zusammenarbeit mit Philipp Hausner (kaufmännischer Geschäftsführer des SSV Jahn), wenn es beispielsweise um die Lizenzierung oder die Erarbeitung des Budgets geht. Das sind Einblicke, die man als Trainer schwer gewinnen kann. Wie finanziere ich eine Fußballmannschaft? Wie führe ich einen Verein? Wie entwickle ich den SSV Jahn weiter? Auch die Arbeit mit den Gremien und der Geschäftsstelle bereitet mir viel Freude. Wenn ich überlege, mit wie vielen tollen Menschen ich beim SSV Jahn zusammenarbeite, dann bin ich damit schon sehr zufrieden. Ich habe momentan eine hohe Jobzufriedenheit (schmunzelt). 

Ein wichtiger Bestandteil ist es, mit Chef-Scout Ilija Dzepina den Kader zusammenzustellen. Welche Position möchtest Du mit welchen Spielertyp besetzen? 

Feststeht, dass wir uns nicht schlechter stellen wollen, als wir in die Saison gestartet sind. Leider hat sich Eric Hottmann einen Kreuzbandriss zugezogen und über den schmerzlichen Verlust von Agy Diawusie weiß auch jeder Bescheid. Das sind zwei Spieler, die uns sehr gut getan haben. Durch sie konnten wir mit Sicherheit das ein oder andere Spiel auf unsere Seite ziehen. Jetzt haben wir in den letzten Spielen gezeigt, dass wir auch ohne die beiden erfolgreich sein können. Jedoch haben wir das Ziel, die Saison bestmöglich abzuschließen. Deshalb sind wir schon aktiv auf der Suche nach neuen Spielern.  Mit Erik Tallig haben wir bereits einen Spieler unter Vertrag nehmen können. Auf ihn müssen wir uns aber noch etwas gedulden, da er aus einer langen Verletzungspause kommt. In der Vorbereitung konnte er aber schon seine ersten Minuten im Jahn Trikot bestreiten. Ganz klar sind wir noch auf der Suche nach einem Stoßstürmer, der eine gewisse Schnelligkeit, aber auch Wucht und Ballsicherheit in unser Spiel bringt.

Mit dem 23-Jährigen habt Ihr Anfang Januar bereits einen Mittelfeldspieler unter Vertrag nehmen können. Welche Qualitäten bringt Erik Tallig mit? 

Er ist ein technisch versierter Spieler, der in seinen jungen Jahren bereits über 100 Drittliga-Spiele absolviert hat und auf beiden Flügelpositionen einsetzbar ist. Er ist ein kleiner, wendiger und antrittsschneller Spieler, der durch seine Kombinationssicherheit immer wieder für Unruhe und durch seine Abschlüsse für Gefahr sorgen kann. Jetzt müssen wir ihn in unser Spiel integrieren, sodass der nötige Tiefgang und das Bedrohen des gegnerischen Tores in seinem Spiel präsent ist. Das hat er bereits gegen Unterhaching angedeutet. 

Neben Neuzugängen unterzeichnete Jahn Identifikationsfigur Bene Saller Mitte Dezember einen neuen Vertrag. Wie siehst Du seine Rolle in der Jahnelf? 

Bene ist schon lange hier beim SSV Jahn. Er kennt alle Gepflogenheiten und Verhältnisse hier. Insofern war ich sehr froh, dass er auch mit in die 3. Liga gegangen ist und nun seinen Vertrag langfristig verlängert hat. Bene identifiziert sich vollumfänglich mit diesem Verein und ist ein wichtiger Führungsspieler. Für mich war es von Anfang an klar, dass wir eine Vertragsverlängerung mit ihm anstreben. Diesen Weg ist er mitgegangen. Es ist ein Glücksfall, dass er nochmals verlängert hat und mit seinem Freund Andi Geipl weiter für den SSV Jahn spielen wird. 

Achim Beierlorzer: "Diese drei Aspekte - Spielphilosophie, Identifikation und absoluter Einsatz - sind für mich nicht verhandelbar und gepaart mit Freude und Begeisterung machen sie den SSV Jahn stark."

In deiner Zeit als Trainer beim SSV Jahn hast Du die Jahn Spielphilosophie mit weiterentwickelt. Warum passt sie so gut zu dir und diesem Verein? 

Unsere Spielphilosophie ist ein ganz entscheidender Faktor für unseren Erfolg. Mit der Entwicklung dieser konnten wir immer wieder Spiele für uns entscheiden und erfolgreich agieren. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal und vielleicht haben wir im Ligavergleich nicht auf allen Positionen die besten Spieler, aber wir haben ein festes Mannschaftsgefüge und eine klare Vorstellung, wie wir als SSV Jahn Fußball spielen wollen. Als Trainer fängt man zu einem bestimmten Zeitpunkt damit an, sich eine Vorstellung von dem Fußball zu machen, den man sehen möchte. Mir gefällt der Fußball, der in allen Phasen aktiv ist. Es gibt viele Philosophien, die alle ihre Wertigkeit haben. Ich möchte von meiner Mannschaft einen proaktiven Fußball sehen, der die Bälle früh und hoch zurückerobert und dann schnell Torabschlüsse herbeiführt. Was definitiv mit Erfolg einhergeht, ist die Häufigkeit von Abschlüssen. Deshalb bin ich auch kein Freund davon, lange den Ball hinten hin und her zu spielen,. Meine Spielphilosophie habe ich bereits als Nachwuchstrainer bei Greuther Fürth für mich entdeckt und fortan weiterentwickelt. Sie passt sehr gut zu Regensburg - auch mit Blick auf die Werte des Vereins. Wenn wir sagen, dass wir glaubwürdig sein wollen, ist es naheliegend, einen solchen ehrlichen Fußball zu spielen. Es ist der Fußball, den man auf dem Bolzplatz beobachten kann. Dort wartet keiner, bis der Gegner fünf Passstafetten gespielt hat, sondern es geht sofort in die Attacke. 

In deiner Spielerkarriere hast Du Franken nicht einmal verlassen und warst unter anderem für den 1. FC Nürnberg und die SpVgg Fürth aktiv. Was hat dich als Spieler ausgezeichnet? 

Die meisten Jahre bin ich als zentraler Mittelfeldspieler aufgelaufen und war auch jemand, der aggressiv verteidigt und vorgedeckt hat. Prinzipiell ist es natürlich auch so, dass man sich dem Spielstil des Trainers angepasst hat. Als Typ war ich aber eher zweikampforientiert und eng am Mann. 

Geboren und aufgewachsen bist Du in einer fußballverrückten Familie. Deine vier älteren Brüder Wolfgang, Hubert, Günther und Bertram, der später auch für den FC Bayern München in der Bundesliga auflief, waren begeisterte Fußballer. War der Weg für Dich damit schon früh vorgezeichnet? 

Man kommt nicht um den Fußball herum, aber es ist auch das schönste, was man in der Freizeitgestaltung machen kann. Damals gab es noch keinen Computer, keine Handys und kein Nachmittagsprogramm im Fernsehen. Das Nachmittagsprogramm ist auf dem Fußballplatz passiert. Es gab nichts Schöneres. Als die Sonne untergegangen ist, ist man heimgegangen. Natürlich war es eine kleine Extramotivation, wenn man einen Bruder hat, der in der Bundesliga gespielt hat. Seine ersten Profi-Jahre beim 1. FC Nürnberg zu beobachten hat mir viel Spaß gemacht. Später wollte ich meinem Bruder nacheifern und bin zum Club gewechselt. Auch wenn es für mich nur zum Drittligafussballer gereicht hat, habe ich meine aktive Zeit als Spielervoll genossen.

Nach einem Knorpelschaden im Knie musstest Du deine aktive Karriere beenden. War für dich sofort klar, dass Du als Trainer weitermachen willst? Hast Du damals geahnt, welche Ausmaße das im Verlauf deiner Karriere annehmen sollte? 


Nein, zu diesem Zeitpunkt konnte ich das nicht absehen. Damals war ich bereits als Lehrer tätig und habe nach meiner Verletzung bei Schwabach direkt den Trainerjob in der vierten Liga übernommen. Ich war noch ein junger Lehrer, der bald seinen ersten Sport-Leistungskurs übernehmen durfte. Damals war noch nicht abzusehen, dass ich meine Trainertätigkeit irgendwann zum Beruf machen kann, sondern mein Beruf war Lehrer. Von 1998 bis 2013, also 15 Jahre, habe ich diesen auch ausgeübt. Ich wollte schon immer beim Fußball bleiben, weil es ein fantastischer Sport ist. Über sieben Jahre habe ich dann einen Kreisligisten trainiert. Es war damals der perfekte Ausgleich zum Lehrerjob. Rauskommen, zusammen auf dem Platz trainieren, gemeinsam in der Kabine sitzen und diese Gemeinschaft zu erleben, war mir schon immer wichtig. Ein genauer Plan war damals aber noch nicht dahinter. Der war auch in den Jahren im Nachwuchsbereich von Greuther Fürth noch nicht ausgereift. Mit der Ausbildung zum Fußballlehrer hat sich dann alles verändert. Die Ausbildung wollte ich proaktiv machen, weil ich die bestmögliche Ausbildung haben wollte. Daraus ist eine Eigendynamik entstanden, die ich so nie erwartet hätte.

Zu seinem weiteren Werdegang als Trainer gelang Ihr hier

1. FC Miltach
1. FC Pertolzhofen
1. FC Raindorf
1. FC Rieden
1. SG Regental
ASV Batzhausen
ASV Burglengenfeld
ASV Cham
ASV Haselmühl
ASV Neumarkt
ASV Steinach
ATSV Kallmünz
ATSV Pirkensee-Ponholz
BSC Regensburg
DJK Altenthann
DJK Beucherling
DJK Breitenberg
DJK Dürnsricht-Wolfring
DJK Gleiritsch
DJK Irchenrieth
DJK Neßlbach
DJK Neustadt / WN
DJK Steinberg
DJK Straßkirchen
DJK SV St. Oswald
DJK Ursensollen
DJK-SV Berg
DJK-SV Keilberg-Regensburg
DJK-SV Oberpfraundorf
DJK-SV Pilsach
DJK-SV Rettenbach
ESV Haselbach
FC 1960 Indling
FC Aiterhofen-Geltofing
FC Alkofen
FC Altrandsberg
FC Dingolfing
FC Ergolding
FC Gottfrieding
FC Handlab-Iggensbach
FC Künzing e.V.
FC Laimerstadt
FC Mintraching
FC Moos
FC Neufahrn i. NB
FC Niedermurach
FC Ovi-Teunz 2014 e. V.
FC Rosenhof-Wolfskofen
FC Salzweg
FC Stamsried
FC Sturm Hauzenberg 1919
FC Tegernheim
FC Teugn
FC Thalmassing
FC Tirschenreuth
FC Tittling
FC Treffelstein
FC Untertraubenbach
FC Wallersdorf
FC Weiden Ost
Freier TUS Regensburg
FSV Kottingwörth
FSV Pösing
FSV Prüfening-Regensburg
FSV Sandharlanden
FSV Steinsberg
SC 1919 Zwiesel
SC Altfalter
SC Arrach-Haibühl
SC Batavia 72 Passau
SC Bruckberg
SC Falkenberg
SC Katzdorf
SC Kelheim
SC Kirchdorf 1965
SC Kirchenthumbach
SC Luhe-Wildenau
SC Mitterfecking
SC Regensburg
SC Sinzing
SC Teublitz
SC Weihmichl e.V.
SC Weinberg
SF Kondrau
SG Chambtal
Sportfreunde 1974 Weidenthal-Guteneck
Sportverein Zeitlarn 1931
SpVgg 1919 Plattling
SpVgg Illkofen
SpVgg Kapfelberg
SpVgg Loiching
SpVgg Niederaichbach
SpVgg Oberkreuzberg
SpVgg Osterhofen
SpVgg Pirk
SpVgg Ramspau
SpVgg Ruhmannsfelden-Zachenberg
SpVgg Schirmitz
SpVgg Stephansposching
SpVgg Trabitz
SpVgg Wiesau
SpVgg Windischeschenbach
SpVgg Wolfsegg
SpVgg Ziegetsdorf 1930
SSV 1922 Pfeffenhausen
SSV Köfering 1926
SSV Wurmannsquick
SV 1922 Zwiesel
SV Arnbruck
SV Bernried (bei Deggendorf)
SV Bernried (bei Rötz)
SV Diendorf
SV Donaustauf
SV Eggmühl
SV Eintracht Seubersdorf
SV Erzhäuser-Windmais
SV Etzenricht
SV Fischbach
SV Grafenwiesen
SV Hadrian Hienhem
SV Hornbach
SV Hunderdorf 1966
SV Immenreuth
SV Kelheimwinzer
SV Kemnath am Buchberg
SV Kirchberg im Wald
SV Kollnburg
SV Lengfeld
SV Leonberg
SV Mengkofen
SV Michaelpoppenricht
SV Mitterkreith
SV Neudorf 1967
SV Neukirchen b. Hl. Blut
SV Neusorg
SV Niederleierndorf
SV Obertraubling
SV Otzing
SV Pfatter
SV Prackenbach
SV Röhrnbach
SV Schalding-Heining
SV Schönkirch
SV Schreez
SV Schrez
SV Schwabelweis
SV Sossau
SV Steinbühl
SV Sünching
SV Thurmansbang
SV Trisching-Rottendorf
SV Waldau
SV Wenzenbach
SV Wurz
TB 1893/ASV Regenstauf
TSG Laaber
TSV 1880 Nabburg
TSV 1960 Kastl
TSV 1983 Oberisling
TSV Aufhausen
TSV Beratzhausen
TSV Bernhardswald
TSV Bodenmais 1905
TSV Deuerling
TSV Eichendorf
TSV Falkenstein
TSV Großberg
TSV Herrngiersdorf
TSV Hohenfels
TSV Mauth 1920
TSV Natternberg
TSV Nittenau
TSV Pemfling
TSV Perchting-Hadorf
TSV Pettenreuth-Hauzendorf
TSV Pleystein
TSV Sattelpeilnstein
TSV Schönberg
TSV Wacker 50 Neutraubling
TSV Waldkirchen
TSV Winklarn
TuS 1860 Pfarrkirchen
TuS Pfakofen
TuS Rosenberg
TuS/WE Hirschau
TV 04 Hemau
TV 1899 Parsberg
TV Barbing
TV Geisling
TV Meilenhofen
TV Schierling
TV Wackersdorf
TV Waldmünchen
VfB Straubing
Vfb-Rothenstadt
VfR Laberweinting
VfR Niederhausen
ASV Cham
ASV Neumarkt
FC Dingolfing
FC Ergolding
SV Schalding-Heining